Schwachstrombehandlung

 

Vorwort

 

Die These Pytagoras (550 v. Chr.) "der Mensch ist aus einer Saite gezogen" ist unumstritten, er kannte nur Schwingungen, die zum Zusammenhalt der Atome - Moleküle - Zellen führen. Er kannte nicht die Reaktion der Schwingungen, die zu bioelektrischen Strömen führen.

 

Empirische Studien in der Klinik St. Georg in Bad Aibling mit den wiederentdeckten und weiterentwickelten Therapiemöglichkeiten mit vollkommen neu entwickelten Geräten können heute als der Weg zur "humaneren CA-Behandlung" angesehen werden.

 

Der wissenschaftlichen Gemeinschaftssarbeit von Physikern und Medizinern ist es zu verdanken, daß heute mittels elektrischer respektive elektro-chemischer Therapie (ECT) das Geschehen des Krankheitsverlaufes bei Carzinomen "anders" aussehen kann.

 

Vitale Hybridisierung von carcinogenem Gewebe durch elektrische Ströme ist der Weg!

 

Eklatante Erfolge sind hier aufgezeichnet. Vor allen Dingen ist herauszuheben, daß bei der perkutanen Galvanotherapie die Gefahr der Metastasenbildung praktisch inexistent ist, da einer solchen präventiv entgegengewirkt wird.

 

Die Galvanotherapie (Bioelektrotherapie, BET; Elektrochemischetherapie, ECT) ist nicht zu verwechseln mit Hyperthermie oder andrer Formen der Elektrotherapie!

 

Es handelt sich hier um komplexe elektrische Abläufe im Stoffwechs des Organismus, bzw. der Zellen mit starker Wirkung auf bioelektrische Felder.. Jedes Geschehen im Körper ist sowohl ein biologischer als auch ein elektrischer Vorgang. Sörungen in diesem Körper sind also Störungen des elektrobiologischen Gleichgewichts (siehe z.B. EEG, EKG usw.).

 

Disharmonische Eigenströme und elektrische Störimpulse sind die eigentliche Ursache von körperlichen Gebrechen, elektrische. Die Veränderungen der elektrischen Zellresonanz führen zu vegetativen Negativreaktionen im dynamischen Zustand des Gewebes.

 

Werden Zellen der Gewebestruktur "umgepolt" , oder die Stromstärke verringert, also der Ionenstrom gehemmt, können die Zellen ihre Funktion nicht mehr voll ausführen. Der Zelle fehlt die gesteuerte Einordnung und es besteht die Gefahr der malignen Zellautonomie.

 


PERKUTANE GALVANOTHERAPIE

 

"Der" Weg zur lokalen Tumortherapie.

 

Die Erfahrungen in einer onkologischen Privatklinik in Bad Aiblingen, Deutschland und in dem Japan-Chinese Freindship Hospital, Peking mit dieser perkutanen Therapie geben den vielen Forschern recht, die bereits an diesem Thema gearbeitet haben.

 

Es ist ein Gerät entwickelt worden, welches galvanische Ströme erzeugt. Es kommt bei Anwendung von galvanischem Strom in gesundem und kranken Gewebe zu einer Ionenwanderung der Kationen, von der Anode zur Katode (alkalische Ionen), dergestalt, Kathode und die Anionen (saure Ionen) und umkehrt. Der pH - Wert wird also geändert: der negative Pol wird alkalisch, der positive sauer.

 

Diese physikalischen Erkenntnisse werden therapeutisch wirksam.

 

Sekundarinfektionen sind so gut wie ausgeschlossen und die behandelte Stelle bleibt praktisch schmerzfrei.

 

Die Stromstärke hängt im Allgemeinen von der zu behandelnden Größe des Tumors ab.

 

Klinische Verlaufsbeobachtungen und erste histologische Kontrollbefunde zeigen Malignitäts-verluste der Tumore, also eine beginnende Fibronisierung. Dieser Effekt ist sehr bedeutsam bei einem Mammacarcinom oder/und einem gutartigen Fibroadenom. Der Entmalignisierungsprozess mit Fibrosierung des Tumors mittels schwachen Gleichstromes läßt die Anwendung auch bei inoperablen Malignomen zu.

 

Weder toxische Reaktionen noch Infektionen oder Suppurationen wurden bisher beobachtet.

 

Der eingesetzte Strom schafft ein mikromolekulares Chaos in dem cancerösen Gewebe. Dadurch wird jede blockierende Tarnung aufgehoben und sorgt wieder für eine neue Repairfähigkeit des Organismus. Die vom Strom erfassten cancerösen Gewebeteile verlieren in wenigen Minuten ihre maligne Proliferationsfähigkeit. "FÜR IMMER!"

 


Bewertung

 

In einer onkologischen Privatklinik Bad Aibling wurden in der Zeit vom April 1992 bis März 1994, 200 Patienten (100%) mittels perkutaner Galvanotherapie behandelt.

 

Der überwiegende Teil der Patienten hatte ein gesichertes lokales oder auch fortgeschrittenes Krebsleiden. Die Patienten wurde im Durchschnitt mit 3 x mit 35 Coulomb behandelt.Sie wurden intensiv über die Therapie informiert. Allen Patienten wurde eine Informationsschrift überreicht.

 


Die Behandlung mittels perkutaner Galvanotherapie hatte folgende Resultate:

 

zu 1.) CR - 80 %
2.) PR - 15 %
3.) NC - 2 %
4.) PD - 3 %

 

Alle Patienten hatten zur gleichen Zeit die gleiche Chemo - und/oder Hormontherapie

 

0 % mußte parallel bestrahlt werden

 

0 % muß nachbestrahlt werden

 

31 % der Patienten mußten auch noch nach lokaler Besserung weiterführende Chemotherapie haben.

 

Allgemeiner Eindruck bei den Patienten nach dem Schlußgespräch mit den Patienten:

 

82 % Erleichtert

 

78 % Lebensmut wiedergefunden

 

75 % Positive Einstellung zur Behandlung ohne Analgetika

 

29 % Negative Einstellung zur Behandlung

 

27 % Trotzdem nicht mehr heilbar

 

100 % Positive Einstellung zur Behandlung mit Analgetika

 

Diese Resultate sind nur eine Bestätigung dessen, worauf viele Ärzte seit langer Zeit warten. Um Tumore perkutan zu behandeln, gestattet es das Gerät "Galva 5" der Firmer Zimmer-Elektromedizin, Neu-Ulm die therapeutisch notwendige Stromstärke lege artis abzugeben. Auszugehen ist von der Tatsache, daß diese Behandlung auf der Basis der perkutanen Galvanotherapie bei richtiger Anwendung keine Metastasen erzeugt.

 

Um eine richtige Anwendung zu gewährleisten, werden in der Klinik Leonardis in Bad Heilbrunn die erforderlichen Seminare und Kurse vermittelt (Dr. rer. nat. Regina Ulrich, Dipl.-Physikerin, Dres. med. Seeßle, Scheller und unter Supervision des Inaugorators dieser Methode Dr. med. Rudolf Pekar).

 


MECHANISMEN

 

Der Mechanismus der elektrischen Leitung in den biologischen Geweben (sowohl in den lebendigen als in den leblosen Geweben) ist sehr kompliziert und wird bis zum heutigen Tage nicht vollständig verstanden. Die charakteristische Eigenschaft des Prozesses ist der gezwungene Ionentransport. Er ist der wichtigste Prozeß bei der Krebsbehandlung, um eine definitive Schädigung zu erreichen (galvanischer Prozeß).

 


WIDERSTANDSEFFEKTE

 

Der Widerstand ist von den geometrischen Verhältnissen und von dem Material, in dem der Strom fließt, stark abhängig. Diese verursacht in dem lebendigem Körper für die Messung eine problematische Lage, da aktuelle Ladungen für das Gewebe nicht charakteristisch sind; gleichzeitig kommen eine Reihe gemischter Effekte zustande. Diese sind die Ursache dafür, warum wir den Versuchsprozeß mit der Bestimmung der speziellen Gewebeeffekte begonnen haben und dessen Ergebnisse von den geometrischen Forschungen abgesondert haben.

 

Eine Methode wurde erarbeitet, die sowohl für Diagnose als auch Behandlung erfolgreich ist. Die tatsächlich benötigten Parameter für die Handhabung sind die charakteristischen Widerstandsinformationen der gemessenen Widerstände bei unterschiedlichen Elektrodentiefen. Wird die Tiefe mit x angegeben, erhalten wir den Widerstand in Form eines Polynoms dritten Grades:

 

R(x) = R0 + R1x + R2x2 + R3x3
Hierbei erhalten wir die Konstante als Ergebnis. Ausgehend davon können wir die geometrischen Parameter der eindringenden Elektrode abtrennen und die Widerstände der Nadelspitze und des Nadelmantels ermessen.

 


ELEKTRODENEFFEKTE

 

Die wichtigste Veränderung bei biologischen Geweben in der Nähe der Elektroden steht im Zusammenhang mit den ablaufenden Reduktions- und Oxydationsprozessen, d.h. mit OH–, H+ im Gleichgewicht.

 

Die Negativelektrode führt zur Oxydation der Wasserstoffionen und verursacht eine intensive Wasserstoffgasentwicklung, demzufolge entsteht in der Nähe der Negativelektrode aufgrund des Wasserstoffionabzugs (verminderte Wasserstoffionkonzentration) ein alkalisches Feld.

 

Im Reduktionsprozeß konzentriert die OH– Radikale in der Umgebung der Positivelektrode, (in Form von H3O2- und H/O4- hydratierten Clusters), und verursacht im Elektrodenumfeld saures pH. Bei dieser Elektrode kann man einen Prozeß fast ohne Gasentwicklung erwarten.

 


IONISATIONSEFFEKTE

 

Das wichtigste Prinzip ist die physikalische und/oder die chemische Zerstörung der krebsartigen Gewebe mit ausgearbeiteten, gut lokalisierten Effekten ohne ernstes Eindringen in die gesunden Gewebe. Zu diesem Zerstörungsmechanismus werden alle erwähnten Eigenschaften der Gleichstrombehandlung angewandt, und im Interesse eines besseren Ergebnisses optimalisiert. Zur Optimalisierung sind Computersteuerung und die Möglichkeiten einer guten Verwaltung angeschlossen, diese halten den Prozeß unter Kontrolle. Zur Auswahl der optimalen Parameter für die Behandlung können Unterlagen vom Patienten vom Behandlungspersonal abgerufen werden. Die Einzelheiten werden während der Behandlung ständig dokumentiert, und die Informationen werden so angewandt, daß der effektive Weg aufgezeigt wird.

 

Der physikalische Parameter mit den besten Meßergebnissen der Effektivität ist die Impermiabilität des Gewebes. Die hindurchgehende Ladung wird in coulomb C (Einheit der Ladung) gemessen.

 

1 C = 6,3.18x10 Elektron, oder

 

1 C = 1 As (d.h.: pro Sekunde / 1 Ampere).

 

Weiterhin hat die Ionisation einen bekannt guten Effekt. Der Strom wird einerseits durch die Ionen der Gewebe geleitet, andererseits durch den Strom bzw. unter Teilnahme der durch die äußere Spannung integrierten Ionen. Dieses kann auch einen sehr massiven Effekt bedeuten: 1 Röntgen (1R) radioaktive Einheit definiert die 0,258 C/cm3 Einheit (0,108 erg/cm3 ~ 93,1 erg/gr oder mit anderen Worten 0,869 rad), welche durch Ionpaarproduktion bestimmt werden. Dieser Wert entsteht schon bei 129 mA, wenn man annimmt, daß beide im Prozeß teilnehmenden Ionen durch die angeschlossene elektrische Kraft entstehen. Das bedeutet, daß ein Strom eine radioaktive Ionisation simuliert - aber auf viel besserem Wege als eine Bestrahlung, da hier an der Ionisation nur die Moleküle teilnehmen, die in wässeriger Substanz lösbar sind, und deren Dissotiation durch das elektrische Feld unterstützt wird. Dies bedeutet, daß der galvanische Effekt ein spezieller Ionisationsprozeß ist, wobei die Ionisation weitaus selektiver sein wird als bei Bestrahlungen.

 

PERKUTANE GALVANOTHERAPIE ist ungefährlich, von kausaler Wirksamkeit und für von außen zugängliche Tumore geeignet.